Elon Musk legt sich erneut mit der Börsenaufsicht an. Dieses mal wirf der Chef von Tesla der Behörde Einschränkung der Redefreiheit vor.
Tesla Elon Musk
Tesla-CEO Elon Musk. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk darf nur über börsenrelevante Dinge twittern, wenn Tesla dies erlaubt.
  • Dagegen wehrt sich der Firmenchef nun vor Gericht.

Lange nahm Elon Musk auf Twitter kein Blatt vor den Mund. Das ging so weit, dass er ankündigte, Tesla von der Börse zu nehmen. Die Aktie der Autobauers kam darauf in Turbulenzen.

Die US-Börsenaufsicht SEC warf dem Chef Irreführung der Anleger vor. Musk musste darauf den Posten als Präsident der Autobauers abgeben. Zudem unterzeichnete das Tech-Wunderkind eine Vereinbarung.

Tweets mit Informationen, die den Aktienkurs beeinflussen könnten, mussten fortan von Tesla abgesegnet werden. So wie es die Börsenaufsicht sieht, hat sich Musk daran aber nicht gehalten.

Tesla-Produktionszahlen korrigiert

Es geht um eine Twitter-Nachricht zu Jahresprognosen. Der Tech-Manager korrigierte dabei Produktionszahlen nach unten. Die SEC forderte darauf öffentlich eine gerichtliche Strafverfolgung.

Natürlich lässt sich Musk davon nicht beeindrucken. Er schiesst zurück, wirft der Börsenaufsicht vor, die Redefreiheit einzuschränken, wenn sie eine vorherige Freigabe eines Tweets verlangen.

Musk selber findet, dass sein Tweet nicht relevant für den Börsenkurs gewesen sein. Darüber muss nun eine New Yorker Richterin befinden.

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