Der Bankensoftwarespezialist Temenos hat den Umsatz im vierten Quartal gesteigert und auch unter dem Strich mehr verdient. Für das laufende Jahr stellt die Gesellschaft ein grösseres Wachstum in Aussicht als im Gesamtjahr 2021.
Temenos
Der Bankensoftwarespezialist Temenos ist gut ins Jahr 2022 gestartet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unternehmen, das zu den 30 wichtigsten an der Schweizer Börse gehandelten zählt, hat im Schlussquartal 2021 einen 5 Prozent höheren Umsatz von 290,0 Millionen US-Dollar erzielt, wie Temenos am Montagabend mitteilte.

Im vierten Quartal 2020 hatte der Softwarehersteller wegen der Coronakrise einen deutlichen Umsatzrückgang zu spüren bekommen.

Der (adjustierte) Betriebsgewinn EBIT kam bei 128,4 Millionen US-Dollar zu liegen, was einem kleinen Plus von 1 Prozent entspricht. Die entsprechende Marge sank auf 44,3 von 47,0 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 1,42 Dollar (+1%).

Im Gesamtjahr 2021 lag der Gewinn bei 3,80 Dollar je Aktie (+7%). Die Aktionäre dürfen sich über eine höhere Dividende von 1,00 Franken je Aktie freuen nach 90 Rappen im Vorjahr. Bei den bereinigten Zahlen werden unter anderem Kosten für aktienbasierte Vergütungsprogramme herausgerechnet.

Mit den Ergebnissen hat die Gruppe die Konsensschätzungen beim Umsatz und beim EBIT verfehlt, aber bei der EBIT-Marge erreicht.

Für das Jahr 2022 rechnet Temenos mit einem Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent, wie es am Montag zudem hiess. Der EBIT dürfte der Prognose zufolge 9 bis 11 Prozent höher liegen.

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