Die Swiss Life hat im vergangenen Jahr im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (BVG) deutlich weniger Prämien eingenommen. Allerdings stieg gleichzeitig der Anteil der Firmen, die sich für eine teilautonome Lösung entschieden haben.
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Der grösste Schweizer Lebensversicherer Swiss Life. - Keystone

Der Versicherer Swiss Life hat im vergangenen Jahr im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (BVG) deutlich weniger Prämien eingenommen. Allerdings stieg gleichzeitig der Anteil der Firmen, die sich für eine teilautonome Lösung entschieden haben.

Insgesamt nahm der Prämienertrag um ein Fünftel auf 9,24 Milliarden Franken ab. Dies in der am Donnerstag veröffentlichten BVG-Betriebsrechnung der Swiss Life. Der Gesamtertrag inklusive der Nettoanlageerträge ging ebenso klar auf 10,5 Milliarden Franken zurück.

Versicherer: Betriebsergebnis von Swiss Life gesunken

Der Rückgang bei den Bruttoprämien sei auf ausserordentlich hohe Einmalprämien zurückzuführen. Diese konnte die Swiss Life im Jahr 2019 aufgrund des Rückzugs von Konkurrentin Axa aus der Vollversicherung schreiben, heisst es. Dieser Effekt fiel 2020 weg.

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