Hohe Kosten für den 40-tägigen Streik in den USA haben General Motors einen heftigen Gewinnrückgang eingebrockt.
Streik GM
Der grösste US-Autobauer General Motors (GM) hat zum Jahresende aufgrund hoher Sonderkosten wegen eines Streiks rote Zahlen geschrieben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Gene J. Puskar
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Das Wichtigste in Kürze

  • GM hatte 2019 mit streikenden Arbeitern zu kämpfen. Dies spiegelte der Gewinn wieder.
  • Ihre Aktien kosten momentan nur fünf Cent.

Wegen den ökonomischen Schäden durch den «2019 General Motors Strike» musste GM grosse Verluste einstecken. Momentan werden ihre Aktien für je fünf Cent gehandelt, und damit schnitt GM sogar besser als erwartet ab. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Cent je Aktie gerechnet. Vor Jahresfrist hatte der Vorsteuergewinn bei 1,43 Dollar je Aktie gelegen.

Streik ist am grossen Verlust Schuld

Der Gewinne wurde laut der Mitteilung vom Mittwoch durch den Streik der Automobilgewerkschaft UAW belastet. der Streik kostete GM im vierten Quartal 3,6 Milliarden Dollar. Einschliesslich der Kosten für die laufende Restrukturierung fuhr der Konzern letztendlich einen Nettoverlust von 194 Millionen Dollar ein. Beziehungsweise 16 Cent je Aktie ein.

Der Umsatz sackte um fast ein Fünftel auf 30,8 Milliarden Dollar ab. Für das laufende Jahr stellte GMs Management einen Gewinn zwischen 5,75 Dollar und 6,25 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten erwarten auf vergleichbarer Basis 6,23 Dollar je Aktie.

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