Schweizer Papierindustrie erholt sich von Corona-Einbruch

Keystone-SDA
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Zürich,

Die in der Papier-, Karton und Folienherstellung tätigen Schweizer Firmen haben sich 2021 vom Einbruch aufgrund der Corona-Pandemie etwas erholen können. Vor allem Zeitungspapier war laut dem Branchenverband wieder gefragt.

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Zeitungen in einem Ständer (Symbolbild) - Keystone

Die Papierindustrie kämpfte wie viele andere Branchen im Jahr 2021 mit Lieferengpässen, wie der Verband Schweizerischer Papier-, Karton- und Folienhersteller (SPKF) am Montag mitteilte.

Knapp war laut der Mitteilung vor allem Altpapier, aber auch an Zellstoffen mangelte es. Dies habe die Preise des Rohmaterials in ganz Europa in die Höhe getrieben. Konkret kostete Altpapier laut dem SPKF Ende 2021 zwei- bis dreimal mehr als anfangs Jahr.

Die Mehrheit der Verbandsmitglieder konnte den Umsatz trotzdem steigern. Mit 1,39 Millionen Tonnen Papier, Karton und Folien erzielten die Unternehmen 1,54 Milliarden Franken Umsatz und lieferten gemäss dem Verband 2021 knapp 6 Prozent mehr Papier und Karton aus als im Vorjahr.

Besonders gefragt seien nach dem Einbruch durch Corona vor allem Zeitungspapier (+17,36%) und grafische Papiere (+10,46%) gewesen. Der Gesamtverbrauch von Papier habe indes gegenüber dem Vorjahr stagniert, heisst es weiter.

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