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Ryanair ist wohl doch nicht so tief in roten Zahlen wie erwartet

Keystone-SDA
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Irland,

Ryanair schliesst das vergangene Geschäftsjahr mit besserer Bilanz als erwartet ab. Der Konzern konnte sich aus den tief roten Zahlen noch retten.

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Die Corona-Reisebeschränkungen haben Europas grössten Billigflieger Ryanair zwar sehr eingeschränkt, dennoch sind die Verluste tiefer als erwartet. - sda - KEYSTONE/EPA/ANDY RAIN

Das Wichtigste in Kürze

  • Ryanair soll laut eigenen Angaben das Corona-Jahr besser überstanden haben als erwartet.
  • Schätzungen zufolge beläuft sich der Verlust auf 800 bis 850 Millionen Euro.

Die Corona-Krise hat Ryanair im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht ganz so tief in die roten Zahlen gerissen wie gedacht. Der Billigflieger rechnet für die zwölf Monate bis Ende März jetzt mit einem Verlust von 800 bis 850 Millionen Euro.

Bisher war das Management von einem Minus von 850 bis 950 Millionen Euro ausgegangen.

Prognose für das neue Geschäftsjahr zurzeit unmöglich

Eine sinnvolle Prognose für das neue Geschäftsjahr bis Ende März 2022 ist derzeit nicht möglich. Dies meint der Konzernführer Michael O'Leary. Das Management gehe von einem Ergebnis nahe der Gewinnschwelle aus.

Ryanair rechnet jetzt nur noch mit einem Passagieraufkommen von 80 bis 120 Millionen. Denn wegen des langsamen Impf-Fortschritts in der Europäischen Union werde sich das Geschäft erst im Hochsommer erholen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Zahl der Ryanair-Passagiere wegen der Pandemie von 149 auf 27,5 Millionen eingebrochen.

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