Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore ist 2019 in die roten Zahlen gerutscht. Sinkende Rohstoffpreise und Abschreibungen belasteten die Rechnung.
Glencore Verlust
Sinkende Rohstoffpreise und Abschreibungen haben das Ergebnis von Glencore belastet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore schreibt 2019 rote Zahlen.
  • Der Verlust beläuft sich auf 404 Millionen Dollar.
  • Sinkende Rohstoffpreise und Abschreibungen belasteten die Rechnung.

Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore ist 2019 in die roten Zahlen gerutscht. Sinkende Rohstoffpreise und Abschreibungen belasteten die Rechnung.

Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 404 Millionen Dollar, teilte der Konzern am Dienstag mit. 2018 hatte Glencore noch einen Gewinn von 3,41 Milliarden ausgewiesen. Dennoch sollen die Aktionäre eine unveränderte Dividende von 0,20 Dollar je Aktie erhalten.

«Unsere Leistung im Jahr 2019 spiegelt die langwierigen und unsicheren Verhandlungen über Handelsabkommen, die allgemein schwächeren Preise für unsere Hauptrohstoffe und einige operative Herausforderungen wider, die bei unseren Anlauf-/Entwicklungsanlagen aufgetreten sind», wurde Konzernchef Ivan Glasenberg in der Mitteilung zitiert.

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