Roboterbauer Kuka: Midea verspricht mehr Geld für Forschung

Anna-Lena Burkard
Anna-Lena Burkard

Deutschland,

Der chinesische Mehrheitseigner Midea Group plant die Übernahme der restlichen Anteile von Kuka. Der Roboterbauer soll von der Börse verschwinden.

Kuka
Kuka ist ein führender Hersteller von Industrie-Robotern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Roboterbauer Kuka will sich künftig auf regional angepasste Produkte konzentrieren.
  • Die Midea Group sichert dem Unternehmen mehr Geld für Forschung zu.
  • Dafür soll sich Kuka von der Börse verabschieden.

Die Kuka AG ist ein Unternehmen der Maschinenbaubranche mit Sitz in Augsburg. Dieses will künftig den Fokus darauf setzen, weltweit Robotik-Expertise und Applikations-Know-how zu sammeln.

In der Pressemitteilung heisst es, dass sich Kuka auf regional angepasste Produkte in Wachstumsbranchen der Robotik und Logistik spezialisieren will. Dies geht auf einen gemeinsamen Wachstumsplan mit der Midea Group zurück.

Midea Group will Kuka von der Börse nehmen

Der chinesische Mehrheitseigner des Roboterbauers plant die Übernahme der restlichen fünf Prozent des Unternehmens. Midea verspricht dem Roboterbauer mehr Geld für Forschung und Entwicklung. Im Gegenzug dazu soll das Unternehmen nicht mehr an der Börse mitmischen.

Das Unternehmen äussert sich dazu: «Die derzeitige Börsennotierung von Kuka bringt keine wesentlichen Vorteile mit sich.» Dies wird durch das geringe tägliche Handelsvolumen begründet.

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