Rivian R2 wird Basis für alle zukünftigen VW-Elektroautos
Ein Rivian-Manager bestätigt, dass die modulare R2-Plattform künftig alle neuen Elektrofahrzeuge von Volkswagen und seinen Marken antreiben wird.

Die Kooperation zwischen Rivian und Volkswagen markiert einen Wendepunkt für beide Unternehmen. Volkswagen investiert bis zu fünf Milliarden Dollar in das US-Start-up, um Zugang zu Rivians modularer Software- und Elektronikarchitektur zu erhalten.
Damit will der Konzern die technologische Lücke seiner Software-Tochter Cariad schliessen. Darüber berichtet «insideevs».
Die Plattform des kommenden Rivian R2 wird zum digitalen Fundament aller neuen Elektroautos von Volkswagen. Das bestätigte Rivians Chief Software Officer Wassym Bensaid in einem Interview.
Rivian R2-Technologie für alle VW-Marken
Die R2-Architektur ist modular und skalierbar. Sie soll ab 2027 in sämtlichen neuen VW-Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen.

Jedes Markenlabel kann dabei laut Bensaid seine eigene Identität bewahren. Der erste VW auf R2-Basis wird das erschwingliche Modell ID.Every1.
Zukunft der Elektromobilität und Produktion
Die Plattform ermöglicht weniger Steuergeräte, geringere Verkabelung und erleichtert Over-the-Air-Updates, wie «ecomento» berichtet.
Die Markteinführung des Rivian R2 ist für 2026 geplant. Ab 2027 folgen erste Volkswagen-Modelle auf dieser Basis, wie «electrive» berichtet.
Joint Venture treibt modulare Architektur für alle Märkte voran
Das Joint Venture entwickelt die Architektur weiter und skaliert sie für verschiedene Preisklassen und Märkte.
Die Zusammenarbeit soll beide Unternehmen wettbewerbsfähiger machen. Volkswagen profitiert von Rivians Software-Know-how, während Rivian Zugang zu neuen Absatzmärkten erhält.