Das Jahr 2022 war für Rivella ein erfolgreiches: Der Getränkehersteller setzte mit 132 Millionen Franken 12,2 Prozent mehr um als im Vorjahr.
rivella
Ein Mitarbeiter kontrolliert die abgefüllten Glasflaschen von Rivella Blue in der Abfüllanlage in Rothrist. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2022 hat Rivella deutlich mehr verkauft und damit auch mehr umgesetzt.
  • Der Getränkehersteller erzielte einen Umsatz von 132 Millionen Franken.

Der Getränkehersteller Rivella ist nach einer zweijährigen Corona-Durststrecke wieder auf Wachstumskurs. Auch dank der erfreulichen Entwicklung des Vitaminwassers Focuswater stieg der Umsatz.

Insgesamt verkaufte Rivella im Jahr 2022 mit 99 Millionen Litern deutlich mehr Erfrischungs- und Fruchtsaftgetränke und erzielte damit einen Umsatz von 132 Millionen Franken. Das sind 12,2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Schweizer Familienunternehmen am Dienstag mitteilte.

Nachfrage für Focuswater ungebremst

In den ersten Wochen des Jahres hätte zwar der Gastronomie- und Eventbereich noch unter pandemiebedingten Einschränkungen gelitten, heisst es weiter. Die Nachfrage habe sich aber mehr und mehr erholt. Entsprechend zufrieden zeigt sich Geschäftsführer Erland Brügger. «Wir sind glücklich und dankbar, dass sich die Situation für unsere Kundinnen und Kunden normalisiert hat», wird er in der Mitteilung zitiert.

rivella
Pet-Flaschen von Rivella in der Abfüllanlage in Rothrist AG. - keystone

Für das Focuswater lief es weiterhin rund, die Nachfrage sei ungebremst. Mit der Markteinführung der ungesüssten Focuswater «Push & Calm» habe es einen erneuten Schub gegeben. Seit der Lancierung der Marke 2019 habe sich der Absatz der Vitaminwasser verfünffacht. «Und auch für das Jahr 2023 und darüber hinaus sehen wir viel Potenzial», so Brügger.

Derweil gibt es personelle Veränderungen. Geschäftsleiter Brügger wird sein Pensum reduzieren und ab 1. Mai 2023 wird Marketingchef Silvan Brauen Co-Geschäftsleiter «Märkte». Brügger übernimmt dann den Posten als Co-Geschäftsleiter «Operations».

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Gastronomie1. MaiCoronavirusFranken