Ripple kein Wertpapier gemäss Richtlinien Grossbritanniens
Ripple kein Wertpapier: Im Rechtsstreit mit XRP Investor Bradley Sostack zieht Ripple die XRP Richtlinien aus Grossbritannien heran.

Das Wichtigste in Kürze
- Ripple wurde in Vergangenheit beschuldigt, unerlaubt Wertpapiere herausgegeben zu haben.
- Nun bezieht sich das Unternehmen auf die XRP Richtlinien aus Grossbritannien.
- Ripple XRP sei kein Wertpapier.
Geht ein Unternehmen an die Börse und gibt Aktien aus, müssen rechtliche Rahmenbedingungen erfüllt werden.
Im Crypto-Space stellt sich aufgrund ihrer Neuheit die rechtliche Regulierung von Coins schwieriger dar. Schliesslich sind es keine klassischen Wertpapiere oder Finanzprodukte.
Ripple wurde in Vergangenheit immer wieder beschuldigt, unerlaubt Wertpapiere herauszugeben. Aktuell befindet sich das Unternehmen im Rechtsstreit mit dem ehemaligen XRP-Investor Bradley Sostack. Dieser sieht XRP als Wertpapier. Falls seine Klage erfolgreich ist, hätte das Folgen für Ripple.
Dann wäre die Herausgabe von XRP ein unerlaubter Wertpapierverkauf gewesen und somit illegal. Das berichtet «cryptomonday.de».
Ripple kein Wertpapier?
In einer Stellungnahme sagt das Unternehmen, dass XRP Ripple kein Wertpapier sei.
Gemäss den Richtlinien aus Grossbritannien fällt Ripple in die Kategorie der Exchange Token (Token für den Austausch, z.B. zum Bezahlen). Und würde damit auch nicht in den Zuständigkeitsbereich der FCA (Financial Conduct Authority) fallen.
Somit hätte Ripple auch keine Wertpapiere unerlaubt herausgegeben.