Ringier

Ringier erhöht Vaterschaftszeit auf vier Wochen

Noëlle Schnegg
Noëlle Schnegg

Zürich,

20 statt 14 Tage: Das Medienhaus Ringier und sein Tochterunternehmen Ringier Axel Springer erhöhen den Vaterschaftsurlaub.

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Bei Ringier Ringier Axel Springer beziehen Mitarbeiter neu einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Medienhaus Ringier erhöht den Vaterschaftsurlaub auf vier Wochen.
  • Ab dem 1. Januar 2021 tritt die Entscheidung in Kraft.
  • Gesetzlich vorgesehen sind allerdings nur zwei Wochen bezahlte Vaterschaftszeit.

Am 27. September sagte die Schweiz mit 60,3 Prozent Ja zum bezahlten Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen. Das Schweizer Medienunternehmen Ringier und das Tochterunternehmen Ringier Axel Springer gehen einen Schritt weiter: Ab Januar 2021 wird den Mitarbeitern eine 20-tägige Vaterschaftszeit gewährt, wie einem Communiqué vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Dieser Entschluss sei Teil der im Sommer lancierten Diversity & Inclusion Board. Damit soll die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie verbessert werden. So dauert bereits der Mutterschaftsurlaub bei vollem Lohn 16 Wochen, gesetzlich sind 14 Wochen vorgeschrieben.

«Mit der erhöhten Vaterschaftszeit stärken wir unsere Position als familienfreundliche Arbeitgeberinnen.» So lässt sich Susanne Jud, Chief People Officer des Medienhauses zitieren.

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