Ravensburger machen mit Puzzles Plus
Ravensburger konnte in diesem Geschäftsjahr 20 Prozent mehr Puzzles verkaufen. Somit konnte der Spielehersteller seinen Umsatz um 6,7 Prozent steigern.

Das Wichtigste in Kürze
- Ravensburger konnte im letzten Geschäftsjahr 20 Prozent mehr Puzzles verkaufen.
- Das Unternehmen konnte seinen Umsatz um 6,7 Prozent auf rund 524 Millionen Euro steigern.
Der Spielehersteller Ravensburger konnte im vergangenen Jahr fast 20 Prozent mehr Puzzles absetzen als in jenem zuvor. Ganze 21 Millionen Stück konnten verkauft werden, wie «Finanzen» berichtet.
Mit diesen überraschend guten Zahlen konnte der Spielehersteller seinen Umsatz um 6,7 Prozent auf rund 524 Millionen Euro steigern. Dies entspricht rund 562 Millionen Franken.
Ravensburger Puzzles als Ausgleich zum digitalen Alltag
Vorstandschef Clemens Maier sieht hinter diesen Zahlen das Bedürfnis der Menschen «etwas Haptisches, Persönliches, Zwischenmenschliches» zu machen. Das Puzzle soll einen Ausgleich zum digitalen Alltag bilden.
Bei den Prognosen für das nächste Geschäftsjahr bleibt Maier jedoch vorsichtig. Das Jahr soll «grundsätzlich erstmal positiv» abgeschlossen werden, sagte er.
Weiter führte er aus, «es wird halt jetzt spannend, wie sich die Konjunktur verhält. In manchen Branchen merkt man ja schon deutlich, dass es zurückgeht. Wir sehen per heute auf der Konsumseite eigentlich noch keine grösseren Anzeichen, dass die Menschen anfangen, weniger Geld auszugeben.»