Der von der Post erbrachte Grundversorgungsauftrag beim Zahlungsverkehr sollte laut Raiffeisen-Chef Heinz Huber öffentlich ausgeschrieben werden.
Der von der Post erbrachte Grundversorgungsauftrag beim Zahlungsverkehr sollte laut Raiffeisen-Chef Heinz Huber öffentlich ausgeschrieben werden. Raiffeisen hätte Interesse, sich darum zu bewerben. (Archivbild)
Der von der Post erbrachte Grundversorgungsauftrag beim Zahlungsverkehr sollte laut Raiffeisen-Chef Heinz Huber öffentlich ausgeschrieben werden. Raiffeisen hätte Interesse, sich darum zu bewerben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Raiffeisen will, dass der Versorgungsauftrag beim Zahlungsverkehr ausgeschrieben wird.
  • Wie Chef Heinz Huber erklärt, hat Raiffeisen Interesse daran, diesen zu erbringen.

Raiffeisen hat Interesse den Grundversorgungsauftrag beim Zahlungsverkehr zu erbringen. Chef Heinz Huber fordert deshalb vom Bund, diesen öffentlich auszuschreiben.

«Die Voraussetzungen brächten wir mit. Raiffeisen hat das grösste Bankstellen-Netz, sie ist physisch an über 800 Standorten vertreten«, sagte Huber in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit den »CH Media«-Zeitungen. Laut Medienberichten bestand das Poststellennetz Ende März 2023 noch aus 772 Filialen.

Eine Stärkung der Postfinance durch die Politik sei nicht wünschenswert, so Huber. «Die Konkurrenz funktioniert bereits hervorragend. Wir brauchen kein weiteres staatliches Institut, das Kredite vergibt.»

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