Für den französische Autokonzern PSA hat sich die Übernahme von Opel ausgezahlt. 2018 erreichten sie einen Umsatzplus von 6,8 Prozent.
Nabendeckel mit den Logos von Opel (l) und Peugeot.
PSA erreicht nach Opel-Übernahme Verkaufsrekord. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Übernahme von Opel erreicht der Konzern PSA einen neuen Verkaufsrekord.
  • Im vergleich zum Vorjahr erzielt das französische Unternehmen ein Plus von 6,8 Prozent.

Dank der Übernahme des Autobauers Opel hat der französische Mutterkonzern PSA im vergangenen Jahr mit 3,88 Millionen Fahrzeugen einen neuen Verkaufsrekord erreicht. Gegenüber dem Vorjahr sei dies ein Plus von 6,8 Prozent, teilte PSA heute Dienstag in Rueil-Malmaison bei Paris mit.

«Wir konnten in einem zunehmend instabilen Umfeld gedeihen», erklärte Konzernchef Carlos Tavares. Die von Tavares noch im Frühjahr vergangenen Jahres angepeilte Marke von vier Millionen Autos wurde im Gesamtjahr jedoch nicht erreicht.

Opel verkaufte mit der britischen Schwestermarke Vauxhall im vergangenen eine Millionen Fahrzeuge. PSA mit den Stamm-Marken Citroën, Peugeot und DS führt die die frühere General-Motors-Tochter Opel seit August 2017. Neue Opel-Modelle entstehen ausschliesslich auf von PSA bereitgestellten Plattformen, was zu Kostenvorteilen etwa im Einkauf und bei der Entwicklung führt.

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