Die Preise auf Unternehmensebene in der Eurozone fallen weiterhin deutlich.
Erzeugerpreise steigen sprunghaft - die Inflation trifft Ärmere stärker.
Erzeugerpreise sinken in der EU deutlich. (Symbolbild) - Fabian Sommer/dpa

In der Eurozone sinken die Preise auf Unternehmensebene weiter deutlich. Im Oktober fielen die Erzeugerpreise um 9,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte.

Der Abwärtstrend schwächte sich jedoch ab. Im September waren die Erzeugerpreise noch um 12,4 Prozent gesunken. Im Monatsvergleich stiegen die Preise im Oktober um 0,2 Prozent. Dies war erwartet worden.

Auf und Ab bei den Herstellerpreisen

Im Sommer 2022 waren die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, im Jahresvergleich um mehr als 40 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend war vor allem der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der Energie und Rohstoffe zeitweise drastisch verteuert hat.

Seither sind die Preise aber wieder gefallen. Die Erzeugerpreise beeinflussen auch Verbraucherpreise.

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