Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA musste eine Studie frühzeitig beenden. Unabhängige Experten rieten zum Abbruch.
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Der Schriftzug des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA steht vor dem Innovationszentrum des Unternehmens. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Merck KGaA hat eine Studie zu einer Krebsimmuntherapie abgebrochen.
  • Die Aktie ist daraufhin um 3 Prozent gesunken.

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat laut einer Mitteilung am Mittwoch eine klinische Studie abgebrochen. Das berichtet die Nachrichtenagentur «AWP».

Die Studie befasste sich mit der Krebsimmuntherapie Bintrafusp alfa. Es wurde untersucht, ob diese Krebsimmuntherapie für Patienten mit NSCLC (nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom) als Erstlinien-Therapie dienen kann.

Unabhängige Experten rieten nun jedoch zum Abbruch. Die Begründung war, das die Studie ihren primären Endpunkt der Wirksamkeit wahrscheinlich nicht erreichen würde.

Der Aktie des Unternehmens aus Darmstadt (D) ist daraufhin um 3 Prozent gesunken.

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