Am 28. Juli startet der Computerzubehörhersteller Logitech sein Rückkaufprogramm. Es umfasst rund 17,3 Millionen Aktien.
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Logitech-Mäuse im Wandel der Zeit. Von der ersten zur neunten Generation. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech will in drei Jahren rund 17,3 Millionen Aktien zurückkaufen.
  • Für die Durchführung des Programms wurde die Credit Suisse beauftragt.

Der Computerzubehörhersteller Logitech startet sein im vergangenen Juni angekündigtes Aktienrückkaufprogramm über 1 Milliarde US-Dollar am (morgigen) 28. Juli. Für den Rückkauf wird unter anderem eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SIX eingerichtet.

Das Programm umfasst rund 17,3 Millionen Aktien, was 10 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte der Gesellschaft entspricht. Dies geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Rückkaufinserat heraus.

Credit Suisse beauftragt

Das Rückkauf-Programm hat eine Laufzeit von drei Jahren, wird also spätestens am 27. Juli 2026 enden. Mit der Durchführung des Programms wurde die Credit Suisse beauftragt.

Zweck des Rückkaufprogramms ist laut den Angaben die Finanzierung der Beteiligungspläne und/oder potenzieller Unternehmensübernahmen. Zudem können Logitech-Aktien, die im Rahmen des Rückkaufprogramms zurückgekauft werden, vernichtet werden.

Für die zur Vernichtung bestimmten Aktien will der Verwaltungsrat von einem Kapitalband Gebrauch machen. Ein solches werde den Aktionären an der Generalversammlung vom kommenden 13. September zur Genehmigung vorgeschlagen, heisst es.

Das Mittel des Kapitalbandes wurde mit der jüngsten Revision des Aktienrechts neu geschaffen. Es ermöglicht Aktiengesellschaften eine flexiblere Gestaltung und Anpassung der Kapitalstruktur.

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