Logitech leidet auch in seinem neuen Geschäftsjahr 2023/24 weiter unter dem Abschwung nach dem Ende des Corona-Booms.
Der Hersteller von Computerzubehör erwartet auch für das Gesamtjahr deutlich weniger Umsatz. (Archivbild)
Der Hersteller von Computerzubehör erwartet auch für das Gesamtjahr deutlich weniger Umsatz. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
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Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech verzeichnet nach dem Corona-Hoch weiterhin einen Umsatzrückgang.
  • Zwischen April und Juni war der Umsatz 16 Prozent tiefer als im Vorjahr.
  • Der bereinigte Reingewinn wird mit 103 Millionen Dollar beziffert.

Umsatz und Ergebnis sind im ersten Quartal (per Ende Juni) deutlich zurückgegangen. Der Hersteller von Computerzubehör erzielte in den Monaten April bis Juni einen Umsatz von 974 Millionen US-Dollar. Das teilte Logitech am Dienstag mit. Das waren 16 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr.

Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, non-GAAP) reduzierte sich um ein Viertel auf 109 Millionen Dollar. Der bereinigte Reingewinn fiel um 16 Prozent auf 103 Millionen.

Der unbereinigte Reingewinn fiel gar um 38 Prozent auf 63 Millionen zurück. Damit hat Logitech die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen und erhöht in der Folge den Ausblick für das erste Semester.

Gleichzeitig gibt es erstmals eine Prognose für das neu gestartete Gesamtjahr 2023/24: Es wird mit einem Umsatzrückgang von 12 bis 16 Prozent auf 3,8 bis 4,0 Milliarden gerechnet. Der bereinigte EBIT wird im Bereich von 400 bis 500 Millionen erwartet.

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