300 Arbeitsplätze werden bei Logitech abgebaut. Am Donnerstag bestätigte ein Sprecher des Unternehmens den Stellenabbau.
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Logitech senkt die Jahresprognose. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech baut rund 300 Arbeitsplätze ab.
  • Der Schritt steht im Zusammenhang mit dem Stellenabbau in der gesamten Technologiebranche.

Der Mäuse- und Keyboardproduzent Logitech baut rund 300 Arbeitsplätze ab. Bloomberg berichtete darüber bereits am Mittwochabend, am Donnerstag bestätigte ein Sprecher des Unternehmens den Stellenabbau auch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.

«Das bedeutet auch, dass leider eine begrenzte Anzahl von Personen aus der Schweiz betroffen ist.» Das sagte der Sprecher, ohne eine genaue Zahl zu nennen.

Stellenabbau in gesamter Technologiebranche

Der Schritt des Unternehmens steht im Zusammenhang mit dem Stellenabbau in der gesamten Technologiebranche. Nach dem Pandemie-Boom, als Computer-Peripheriegeräte im Rahmen von Home-Office-Arbeitsplätzen gefragt waren, brachen die Einnahmen in der Branche ein.

Auch für Logitech selbst trifft dies zu. Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2022/23 erwartet Logitech einen Umsatzrückgang. Zwar von 13 bis 15 Prozent zu konstanten Währungen.

In der ersten Hälfte des im April beginnenden neuen Geschäftsjahres 2023/24 geht der Konzern von einem währungsbereinigten Umsatzminus aus. Dies beträgt 18 bis 22 Prozent.

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