Landi hat beim Umsatz einen leichten Rückgang hinnehmen müssen. Insgesamt sei das Jahr von Herausforderungen in der Warenbeschaffung geprägt gewesen.
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Eingang zu einer Filiale von Landi (Symbolbild). - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Umsatz sank leicht um 1,2 Prozent auf 1,53 Milliarden Franken.
  • Derweil beschäftigten die Störungen der Lieferkette die Landi weiterhin.

Die Landi hat nach den letztjährigen Rekordumsätzen in 2022 einen leichten Rückgang verbucht. Insgesamt sei das Jahr von Herausforderungen in der Warenbeschaffung geprägt gewesen. Der Umsatz sank leicht um 1,2 Prozent auf 1,53 Milliarden Franken. Im Bereich Garten habe sich der Trend zu Hochbeeten fortgesetzt, teilte die Landi am Dienstag mit.

Zudem seien wohl wegen des heissen und trockenen Sommers Produkte zur Bewässerung sehr gefragt gewesen. Auch im Bereich Haustiere sei eine erhöhte Nachfrage festgestellt worden. Zudem habe die drohende Strommangellage ihre Spuren hinterlassen – so seien mehr Pellets, Brennholz und Heizbriketts verkauft worden.

Derweil beschäftigten die Störungen der Lieferkette die Landi weiterhin. Neben den Nachwirkungen der Covid-Pandemie habe der Krieg in der Ukraine weltweit negative Auswirkungen auf Rohstoff-, Energie- und Transportpreise. Das habe auch im Sortiment der Landi-Läden zu Preissteigerungen geführt. Das schwierige Beschaffungsumfeld dürfte sich auch im Jahr 2023 fortsetzen und nochmals zu leichten Preisanpassungen führen, erklärte die Landi abschliessend.

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