Dank der riesigen Nachfrage nach Gartenartikeln und E-Velos konnte die Landi im Jahr 2021 einen neuen Rekordumsatz erzielen.
Landi
Eingang zu einer Filiale von Landi (Symbolbild). - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im letzten Jahr erzielte die Landi einen neuen Rekordumsatz.
  • Dazu beigetragen hat die starke Nachfrage nach Pflanzen und Gartenartikeln.
  • Trotzdem bleiben Sorgen um den internationalen Warentransport.

Die Landi ist auch im zweiten Coronajahr auf Wachstumskurs geblieben. Die 270 Landi-Läden haben 2021 den Umsatz 1,55 Milliarden Franken gesteigert. Das ist ein neuer Rekord.

Besonders stark sei die Nachfrage nach Pflanzen, Gartenartikeln sowie Elektrovelos und -trottinetts gewesen. Dies teilte die Landi am Dienstag mit.

Pflanzen
Transporttrays für Blumentöpfe. - Christin Klose/dpa-tmn

Vor kurzem hat die Landi den Ausbau des Online-Handels angekündigt. Neu liefern die regionalen Landi-Läden ihr gesamtes Sortiment zu den Kunden nach Hause. Die Lieferungen erfolgen von der Landi selber oder vom Transportunternehmen Planzer.

Internationaler Warentransport ist herausfordernd

Zu schaffen machen dem Detailhändler die Störungen in der Lieferkette: Die Warenbeschaffung auf dem internationalen Markt werde im laufenden Jahr weiterhin herausfordernd sein, schrieb die Landi: «Einerseits hat sich eine Verknappung von gewissen Rohstoffen akzentuiert, andererseits sieht sich der internationale Warentransport mit verschiedenen Schwierigkeiten konfrontiert.»

Die Landi-Läden seien aber mit dem Ausbau des Onlinehandels für künftige Herausforderungen bestens aufgestellt, erklärte Landi-Chef Ernst Hunkeler.

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