Japanische Modekette Uniqlo senkt Gewinnerwartungen

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Japan,

Der Mutterkonzern der japanischen Modekette Uniqlo, Fast Retail, senkt seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr.

Demonstranten vor einer Uniqlo-Filiale in Seoul
Demonstranten vor einer Uniqlo-Filiale in Seoul - YONHAP/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Konzern nennt Handelsstreit mit Südkorea und Proteste in Hongkong als Gründe.

Gründe seien der Handelsstreit zwischen Japan und Südkorea und die Proteste in Hongkong, teilte Fast Retail am Donnerstag mit. Im Heimatmarkt Japan sorgte warmes Wetter bis November für schwache Umsätze.

Der Konzern senkte seine Gewinnerwartung von 175 Milliarden Yen auf 165 Milliarden Yen (1,36 Milliarden Euro). Auch der Umsatz werde mit umgerechnet 19,2 Milliarden Euro um 2,5 Prozent niedriger liegen als zunächst erwartet, teilte Fast Retail mit. Das Geschäftsjahr läuft von September 2019 bis August 2020.

Japan und Südkorea stecken seit dem Sommer wegen der Frage einer Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbeitern in einem Streit fest. Es gab gegenseitige Exportbeschränkungen und Boykott-Aufrufe. In Hongkong begannen im Sommer Massenproteste gegen die Peking-treue Führung, die teilweise in Gewalt umschlugen.

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