Die Industrieunternehmen in der Eurozone weiteten ihre Produktion im November stärker als erwartet aus. Das folgte auf einen Rückgang im Oktober.
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Die Industrie in der Eurozone weitet die Produktion spürbar aus. (Archiv) - sda - KEYSTONE/EPA/CLEMENS BILAN

Das Wichtigste in Kürze

  • Im November weiteten die Industrieunternehmen in der Eurozone ihre Produktion aus.
  • Die Gesamtherstellung stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent.
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Die Industrieunternehmen in der Eurozone haben ihre Produktion im November stärker ausgeweitet als erwartet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 1,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte.

Der Zuwachs folgt allerdings auf einen kräftigen Rückgang im Oktober. Bankökonomen hatten für November im Schnitt mit einem halb so starken Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

Schwache Entwicklung der Energieherstellung

Zuwächse gab es bei der Produktion von Investitions-, Vorleistungs- und langlebigen Verbrauchsgütern.

Dagegen entwickelte sich die Energieherstellung und die Produktion sonstiger Konsumgüter schwach. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Gesamtproduktion um 2,0 Prozent und damit ebenfalls stärker als erwartet.

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