Habeck wirft Russland in Gaskrise Erpressung vor

AFP
AFP

Deutschland,

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Russland in der Gaskrise Erpressung vorgeworfen.

Minister Habeck
Minister Habeck - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Minister kündigt weiteres Paket für Einsparungen an.

Es sei eine Verdrehung der Tatsachen, dass der Kreml sich als Garant sicherer Gaslieferungen darstelle, sagte Habeck am Donnerstag in Berlin. In der Tat nutze Russland seine grosse Macht, um Europa und Deutschland zu erpressen.

Habeck kündigte trotz der wieder angelaufenen Gaslieferungen aus Russland über die Pipeline Nord Stream 1 ein weiteres Energiesicherungskonzept an. Ein Teil davon ist nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers, die Speicherstände der Gasspeicher noch einmal zu erhöhen. Zum 1. September sollten diese demnach auf 75 Prozent erhöht werden, zum 1. Oktober auf 85 Prozent und zum 1. November auf 95 Prozent.

Habeck sagte, es sei notwendig, mehr Gas einzusparen, da nicht nur der nächste, sondern auch der übernächste Winter herausfordernd werden könnten. Nach den Steinkohle-Kraftwerken sollten dazu unter anderem nun auch Braunkohlereserven aktiviert werden, um bei der Verstromung Gas zu sparen und zu speichern.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Wetter
120 Interaktionen
«Bis 40 Zentimeter»
Bondi-Held
26 Interaktionen
Attentäter entwaffnet

MEHR IN NEWS

Kuscheltiere
15 Interaktionen
Kurios
Putin
108 Interaktionen
Mit 91 Drohnen
30 Interaktionen
Deutsche Bahn
Zernez GR
Zernez GR

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Skispringen Vierschanzentournee.
Deschwanden 23.
18 Interaktionen
Gelsenkirchen
Bank
2 Interaktionen
KI-Boom
oldtimer mercedes
5 Interaktionen
Neue Klassiker