Rivalen des weltgrössten Suchmaschinenanbieters haben EU-Abgeordnete dazu aufgefordert, die Macht des US-Technologiekonzerns Google stärker einzuschränken.
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Ein Büro von Google in New York. - Keystone

Rivalen des weltgrössten Suchmaschinenanbieters haben EU-Abgeordnete dazu aufgefordert, die Macht des US-Technologiekonzerns Google stärker einzuschränken. Google musste bereits 2018 eine Rekord-Kartellstrafe bezahlen.

In einem gemeinsamen Brief forderten die rivalisierenden Suchmaschinenfirmen Ecosia aus Deutschland, DuckDuckGo aus den USA sowie Qwant und Lilo aus Frankreich EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager auf, die neuen Regelungen zur Kontrolle grosser Technologiekonzerne dazu zu nutzen, neue Vorgaben für Suchmaschinen einzuführen.

Dadurch solle mehr Wettbewerb entstehen.

An dem sogenannten Digital Markets Act (DMA) wird gerade auf EU-Ebene gearbeitet. Er könnte 2023 in Kraft treten. 2018 hatte die EU-Kommission eine Rekord-Kartellstrafe von mehr als vier Milliarden Euro gegen Google verhängt und das Unternehmen aufgefordert, für faire Bedingungen zu sorgen. In dem Brief sprachen die Rivalen davon, das sei trotz vorgenommener Veränderungen weiterhin nicht der Fall.

Das Wichtigste in Kürze

  • Google soll weiter eingeschränkt werden.
  • Dies fordern Rivalen der grössten Suchmaschine.
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