Gold und Silber treiben neue Rekorde an
Die Preise für Gold und Silber steigen auf neue Rekorde. Analysten haben für das Jahr 2026 weitere Höhenflüge prognostiziert.

Gold und Silber treiben aktuell mit starker Dynamik neue Rekorde voran. Experten erwarten für das Jahr 2026 weitere signifikante Höhenflüge.
Gold hat im laufenden Jahr über 65 Prozent zugelegt, berichtet «Der Aktionär». Der Preis erreichte im Oktober 4381 Dollar pro Unze.
Zum Wochenstart notiert die Feinunze bei 4343 Dollar, während Silber monatlich fast 25 Prozent zulegte. Beide Metalle haben starke Dynamik gezeigt.
Gold und Silber brechen weiter Rekorde
Silber durchbrach kürzlich erfolgreich die 64-Dollar-Marke pro Unze. Es markierte ein neues Allzeithoch bei genau 64,66 Dollar, schreibt «Der Aktionär» weiter.
Am Montag korrigierte der Preis leicht auf 63,04 Dollar pro Unze ab. Der Silberpreis hatte sich somit im gesamten Jahr 2025 vollständig verdoppelt.
Der Goldpreis hat laut «Finanzen.net» zu Wochenbeginn von einem schwächeren Dollar und fallenden Renditen in den USA profitiert.
Ziel auf 4900 Dollar erhöht
Goldman Sachs erhöhte das 2026-Ziel für Gold auf 4900 Dollar pro Unze. Analyst Daan Struyven sieht hier Potenzial durch hohe Zuflüsse von Privatanlegern, so «Der Aktionär».
Branchenexperten nennen für Silber 100 Dollar als realistisches Ziel an, heisst es weiter. Der Edelmetallhändler Solomon Global erwartet Wachstum durch KI und Rechenzentren.
Die Nachfrage nach Silber soll bis 2030 weiter deutlich ansteigen. «Rücksetzer dürften eher temporäre Pausen sein als eine Trendwende. Der Ausblick für 2026 ist positiv», zitiert «Der Aktionär» den Edelmetallhändler.
Markttrends halten an
Charttechnisch zeigen sich alle Ampeln weiterhin grün leuchtend. Die US-Geldpolitik stützt Edelmetalle langfristig und nachhaltig, berichtet «Finanzen.net».

Niedrige Zinsen begünstigen Investitionen in Gold und Silber massiv, heisst es weiter. Dabei hat Silber in der jüngsten Phase Gold deutlich übertroffen.
Experten wie Paul Williams von Solomon Global heben laut «aktiencheck.de» hervor, dass die industrielle Silbernachfrage weiter wachsen dürfte. Sie wird unter anderem von Schlüsseltechnologien wie Solarenergie, Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur getragen.












