Givaudan, der Genfer Aromen- und Duftstoffhersteller, verzeichnet im ersten Quartal ein starkes organisches Wachstum.
Logo von Givaudan am Sitz in Vernier bei Genf (Archivbild).
Logo von Givaudan am Sitz in Vernier bei Genf (Archivbild). - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Der Branchenprimus Givaudan profitierte von wieder anziehenden Verkaufsvolumen. Ungünstige Wechselkurse drückten aber weiterhin auf den Umsatz in Schweizer Franken.

So stieg der Umsatz in Franken von Januar bis März um 2,8 Prozent auf 1,82 Milliarden Franken, wie der Lieferant von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Pflegeartikel mitteilte.

Organisch, also um Zu- und Verkäufe sowie vor allem um Währungseinflüsse bereinigt, betrug das Plus dagegen satte 12,6 Prozent.

Auch Analystenerwartungen deutlich übertroffen

Die mittelfristig angepeilte Bandbreite von 4 bis 5 Prozent wurde damit aber klar übertroffen. Auch die Erwartungen der Analysten wurden deutlich übertroffen. Diese waren gemäss AWP-Konsens von einem organischen Wachstum von 7,1 Prozent ausgegangen.

Der Aromen- und Duftstoffhersteller konnten den Angaben zufolge das Jahr mit einer «starken» Geschäftsdynamik beginnen. Die Kundennachfrage sei gestiegen und alle Produktsegmente sowie Regionen hätten zum Wachstum beigetragen.

Zukunftsprognose bleibt positiv

Einen konkreten Ausblick auf das laufende Jahr gibt Givaudan wie üblich nicht. Die mittelfristige Zielsetzung bleibt aber gültig. Demnach will Givaudan ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr erreichen. Gleichzeitig soll der freie Cash-Flow mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.

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