Gastgewerbe macht im Corona-Jahr 39 Prozent weniger Umsatz

AFP
AFP

Deutschland,

Hotels und Gaststätten haben im Corona-Jahr 39 Prozent weniger Umsatz gemacht als im Vorjahr.

Geschlossene Pension in Thüringen
Geschlossene Pension in Thüringen - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Statistikamt bestätigt weitgehend erste Schätzung vom Januar.

Diese Zahl für 2020 veröffentlichte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag, nachdem die Behörde in einer ersten Schätzung Mitte Januar von einem Einbruch von 38 Prozent ausgegangen war. Die «Auswirkungen des andauernden Lockdowns» seien «deutlich» sichtbar, erklärten die Statistiker. Die Branche ist hart von der Corona-Pandemie getroffen.

Im Dezember 2020 verzeichnete das Gastgewerbe einen realen Umsatzeinbruch von 14,7 Prozent im Vergleich zum November. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stand hier allerdings unterm Strich ein Minus von 72,3 Prozent. Hotels und andere Herbergen machten sogar 83,4 Prozent weniger Umsatz, in der Gastronomie war es ein Minus von 66,8 Prozent verglichen mit Dezember 2019.

Im vergangenen Frühjahr waren wegen der Pandemie die Gaststätten für zwei Monate geschlossen worden; Hotels durften nur Geschäftsreisende beherbergen. Nach mehreren Monaten mit weitreichenden Lockerungen sind seit Anfang November Restaurants, Cafés und Hotels erneut weitgehend dicht. Die Branche fordert seit längerem eine konkrete Perspektive sowie Öffnungskonzepte.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Vierfachmörder
Fall Rupperswil
Hurrikan
29 Interaktionen
Hurrikan Melissa

MEHR IN NEWS

usa
Kampf gegen Drogen
Solothurner Regierung
Solothurn
Kenia Flugzeugabsturz
Kurz nach Start
Britain Russia Ukraine War
49 Interaktionen
Videobotschaft

MEHR CORONAVIRUS

long covid
9 Interaktionen
Studie
corona
30 Interaktionen
Grippesaison
corona
39 Interaktionen
Ausbreitung
covid
65 Interaktionen
Herbst 2025

MEHR AUS DEUTSCHLAND

lufthansa
Aus Kostengründen
Helene Fischer
15 Interaktionen
Geheim-Auftritt im TV
Ceconomy
Ophelia
2 Interaktionen
«Ophelia»