Fünf in der Schweiz ansässige Familienunternehmen gehören zu den 100 grössten weltweit. Und immerhin 16 sind in der Rangliste der global 500 grössten Unternehmen vertreten.
Roche-Turm (Bau 1)
Das Lichtspektakel wird auf den Roche-Turm (Bau 1), den älteren der beiden Roche-Hochhäuser, projiziert. - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unter den 100 grössten Unternehmen weltweit sind auch fünf Schweizer Familienbetriebe.
  • In der Länderrangliste der Uni St.Gallen rutscht die Schweiz darum auf Platz 6.
  • Vor der Schweiz sind die USA, Deutschland, Frankreich, Südkorea und Indien.

Damit schafft es die Schweiz in einer Länderrangliste gemessen am kumulierten Umsatz dieser Familienunternehmen auf Rang sechs, wie dem am Donnerstag zum vierten Mal publizierten «Family Business Index» zu entnehmen ist, welcher von EY gemeinsam mit der Uni St.Gallen erhoben wird. Spitzenreiter in dieser Liste sind die USA, gefolgt von Deutschland, Frankreich, Südkorea und Indien.

Roche ganz oben

Zu den fünf grössten hiesigen Familienunternehmen gehören in dieser Reihenfolge der Pharmakonzern Roche, der Rohstoffkonzern Gunvor, der Logistiker Kühne+Nagel, die im Bereich Getränke-Kartonverpackungen tätige Tetra Laval International SA sowie der Luxusgüterkonzern Richemont.

Die 16 grössten von Familien geführten Gesellschaften der Schweiz generieren zusammen einen jährlichen Umsatz von rund 245 Milliarden Franken und beschäftigen über 567'000 Mitarbeiter. Laut Sascha Stahl, dem Leiter Family Business von EY in der Schweiz, ist dies «eine sehr starke Leistung, welche die Innovationskraft von Schweizer Familienunternehmen auch auf globalem Niveau bestätigt».

Zu dieser Gruppe von Unternehmen gehören nebst den Top 5 die Liebherr-International SA, DKSH, Schindler, Emil Frey, Barry Callebaut, Swatch, Amag, Firmenich, MSC Cruises, die Omya AG sowie Stadler Rail.

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