Fall Wirecard: «Financial Times» wehrt sich gegen Vorwürfe
Die Berichterstattung der «Financial Times» hat der Aktie von Wirecard oft zugesetzt – die Zeitung weist Vorwürfe zurück: Es habe keine Absprachen gegeben.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Berichterstattung der «Financial Times» beeinflusste die Wirecard-Aktie stark.
- Vorwürfe wurden laut: Reporter hätten sich mit Leerverkäufern abgesprochen.
- Die Zeitung weist die Vorwürfe zurück.
Die Berichterstattung der «Financial Times» hat dem Kurs der Wirecard-Aktie stark zugesetzt: Der Kurs stürzte immer wieder ab. Wirecard und die Finanzaufsicht BaFin vermuteten, dass Leerverkäufer das ausgenutzt haben.
Die Finanzaufsicht verbat sogar Leerverkäufe mit der Aktie für zwei Monate. Nun weist die «Financial Times» die Vorwürfe zurück: Es habe keine Absprachen zwischen den Reportern und den Leerverkäufern gegeben. Das berichtet «Börse-online.de».
Die Zeitung sehe darin eine Ablenkungstaktik: Die Berichterstattung solle unterdrückt werden. Die Zeitung hat auch eine Anwaltskanzlei beauftragt.