Die Europäische Zentralbank (EZB) hält mitten in der dritten Corona-Welle an ihrer lockeren Geldpolitik fest.
Bankentürme in Frankfurt am Main
Bankentürme in Frankfurt am Main - AFP/Archiv

Sie lässt die Leitzinsen und das Pandemie-Notprogramm unverändert, wie die EZB am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung mitteilte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde äussert sich am Nachmittag zu den Ratsentscheidungen.

Der zentrale Leitzins bleibt auf dem Dauertiefstand von 0,0 Prozent, der Einlagezins für Banken beträgt weiterhin minus 0,5 Prozent. Bei kurzfristigen Kapitalspritzen und sogenannten Übernachtkrediten werden wie bisher 0,25 Prozent Zinsen fällig.

Auch das Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) zum Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen im Wert von 1,85 Billionen Euro bleibt vorerst unverändert; es läuft bis mindestens Ende März 2022.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Christine LagardeGeldpolitikCoronavirusStaatEuroEZB