Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson profitiert vom 5G-Netzausbau. Das Unternehmen verzeichnete 2020 einen höheren Gewinn.
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Mobilfunkantennen für den Mobilfunkstandard 5G sind an einem Mobilfunkmast angebracht. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ericsson hat seinen Gewinn 2020 von 6,5 auf elf Millionen Kronen gesteigert.
  • Der schwedische Netzwerkausrüster profitiert vom 5G-Ausbau.

Starke Verkäufe von 5G-Ausrüstung haben den operativen Gewinn des schwedischen Netzwerkausrüsters Ericsson angeschoben. Das bereinigte operative Ergebnis stieg im vierten Quartal auf elf Milliarden Schwedische Kronen (1,2 Milliarden Franken) von 6,5 Milliarden Kronen im Vorjahr, wie Ericsson mitteilte.

Von dem Datenanbieter Refinitiv befragte Analysten hatten lediglich 8,58 Milliarden Kronen prognostiziert. «Dies spiegelt das anhaltend hohe Aktivitätsniveau in Nordamerika und Nordostasien wider, aber auch in Europa, wo wir den Marktanteil weiter ausbauen konnten», sagte Konzern-Chef Börje Ekholm.

Der Gesamtumsatz kletterte um fünf Prozent auf 69,6 Milliarden Kronen. Gleichzeitig profitierte Ericsson weiterhin von dem Verbot des chinesischen Rivalen Huawei in mehreren Ländern.

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