Die Billigairline Ryanair spart dieses Jahr rund 1,5 Milliarden Dollar dank langfristiger Verträge zum Bezug von Kerosin.
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Ryanair spart 1,5 Milliarden Dollar dank langfristiger Verträge. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Billigairline Ryanair spart dieses Jahr bis zu 1,5 Milliarden Dollar.
  • Grund dafür sind langfristige Verträge zum Bezug von Kerosin.
  • Ryanair beschäftigt rund 16'000 Menschen und betreibt eine Flotte von 470 Flugzeugen.
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Ryanair spart laut Chef Michael O'Leary dank langfristiger Verträge zum Bezug von Kerosin in diesem Jahr rund 1,5 Milliarden Dollar. Die Airline erhalte einen Grossteil ihres Bedarfs bis März 2023 zu einem Preis von etwa 73 Dollar pro Barrel. Dies sagte O'Leary am Mittwoch in Wien. Zwischenzeitlich lag der Kerosin-Preis bei rund 120 Dollar pro Barrel.

«Wir haben uns alle Kraftstoffe, die wir brauchen, zu viel niedrigeren Preisen gesichert», betonte O'Leary. Ryanair werde in wenigen Jahren mehr als 200 Millionen Passagiere befördern, bekräftige der Konzernchef. Vor der Corona-Pandemie waren es etwa 150 Millionen.

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Michael O'Leary, Unternehmenschef des Billigfliegers Ryanair. (Archivbild) - Keystone

Ryanair stehe in Kontakt mit etwa 30 bis 40 Flughäfen, die als neue Ziele infrage kämen. O'Leary kündigte für den Winterflugplan drei neue Ziele ab Wien an. Dann sollen Helsinki, Kopenhagen und Tuzla angeflogen werden.

Der Standort Wien zähle zu den am schnellsten wachsenden in der Ryanair-Gruppe, hiess es. Der Billigflieger beschäftigt rund 16'000 Menschen und betreibt eine Flotte von 470 Flugzeugen.

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