Ryanair rechnet damit, im zweiten Pandemie-Geschäftsjahr 350 bis 400 Millionen Euro Verlust gemacht zu haben.
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Eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair rollt am Flughafen-Terminal vorbei. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ryanair prognostiziert bis Ende März ein Minus von 350 bis 400 Millionen Euro.
  • Bislang hat die Billigairline mit einem Verlust von 250 bis 450 Millionen Euro gerechnet.

Europas grösste Billigfluggesellschaft Ryanair sieht kurz nach Ablauf ihres Geschäftsjahres mit Blick auf den bereits erwarteten Verlust etwas klarer. In den zwölf Monaten bis Ende März dürfte vor Sondereffekten ein Fehlbetrag von 350 bis 400 Millionen Euro angefallen sein. Das teilte das Unternehmen am Montag in Dublin mit. Zuletzt war das Management für das zweite pandemiegeprägte Geschäftsjahr von einem Minus zwischen 250 und 450 Millionen Euro ausgegangen.

Insgesamt zählte Ryanair in den vergangenen zwölf Monaten nach eigenen Angaben rund 97 Millionen Passagiere. Das waren rund dreieinhalb Mal so viele wie nach dem coronabedingten Geschäftseinbruch ein Jahr zuvor. Das sind aber immer noch über ein Drittel weniger als die 149 Millionen im letzten Jahr vor der Pandemie. Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus hatte die Erholung der Ticket-Nachfrage zum Winter hin wieder zurückgeworfen.

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