Nachdem Credit Suisse vor einem weiteren Verlust gewarnt hatte, möchte sich die Schweizer Grossbank bemühen, ihre Kosten weiterhin zu senken.
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Logo der Credit Suisse am Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahlen der Credit Suisse werden vom Bank-Chef als «katastrophal» beschrieben.
  • Am Mittwoch wird Thomas Gottstein über die Zahlen des dritten Quartals berichten.
  • Bereits Anfang Juni kündigte die Schweizer Grossbank an, erneut rote Zahlen zu schreiben.

Anfang Juni hatte die Credit Suisse bereits davor gewarnt, im dritten Quartal erneut rote Zahlen zu schreiben. Am kommenden Mittwoch darf der CS-Chef Thomas Gottstein dann die wohl eher unangenehmen Neuigkeiten überbringen. Die Stimmung intern ist offenbar mies. «Die Zahlen sind katastrophal», gesteht der Topmanager der «Sonntagszeitung».

Ein zweiter ranghoher Bankmanager gibt der Zeitung Auskunft über geplante Kosteneinsparungen. Wie gross das neue Sparprogramm ausfallen wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings ist wohl klar, dass zahlreiche Arbeitsplätze weiterhin gefährdet sind.

Aktienanalysten rechnen im zweiten Quartal mit einem Nettoverlust von über 200 Millionen Franken. Für das Gesamtjahr wurden Schätzungen von rund 400 Millionen Franken abgegeben.

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