Wegen des Ukraine-Kriegs hat die Credit Suisse das Neukundengeschäft in Russland eingestellt. Auch die Geschäftstätigkeit werde heruntergefahren.
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Das Hauptquartier der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Credit Suisse reagiert auf den Ukraine-Krieg.
  • Nebst dem Neukundengeschäft wird auch die Geschäftstätigkeit in Russland heruntergefahren.

Die Grossbank Credit Suisse hat das Neukundengeschäft in Russland aufgrund des Ukraine-Krieges eingestellt. Dies bestätigte am Montag eine Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Zuvor berichtete Bloomberg unter Berufung auf ein internes Schreiben der Grossbank über die Massnahmen.

Neben der Einstellung des Neukundengeschäfts in Russland sei die Bank weiterhin dabei, die Geschäftstätigkeit in Russland gemäss bereits früheren angekündigten Massnahmen herunterzufahren.

Dabei würden auch Mitarbeitende bei der Verlagerung an andere Standorte unterstützt, so die Sprecherin. Auch helfe man Kunden dabei, ihr Engagement in Russland zurückzufahren.

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