Aktionäre wollen den Verwaltungsrat der Credit Suisse an der nächsten Generalversammlung angeblich nicht im Greensill-Skandal entlasten.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aktionäre der Credit Suisse wollen angeblich den Verwaltungsrat nicht entlasten.
  • Es geht um den Greensill-Skandal aus 2021, bei der die Bank grosse Verluste machte.

Aktionäre der Credit Suisse sind angeblich dagegen, über eine Entlastung des Verwaltungsrats im Greensill-Skandal aus 2021 abzustimmen. So schreibt es die «Financial Times», die sich auf anonyme Quellen bezieht.

Diese Abstimmung würde dazu führen, dass der Verwaltungsrat sich der Verantwortung für das Fiasko lossprechen könnte. Die Bank hat auch bereits einen internen Bericht zu den Geschehnissen um Greensill erstellen lassen, will diesen aber nicht veröffentlichen.

«Wir können wir sie aus der Verantwortung entlassen, wenn wir nicht alle Einzelheiten der Geschehnisse kennen.» So zitiert die britische Zeitung einen Aktionär. Bereits an der letzten Generalversammlung wurde darauf verzichtet, über eine solche Entlastung abzustimmen.

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