Das starke Cloud-Geschäft mit IT-Anwendungen und Speicherplatz im Internet hat dem Oracle-Konzern im abgelaufenen Geschäftsquartal weiter Anschub gegeben. Unterm Strich verdiente die Firma mit 5,0 Milliarden Dollar fast doppelt so viel wie vor einem Jahr.
Cloud-basierte Anwendungen florieren in der Coronavirus-Krise und daher sprudeln beim Anbieter Oracle die Gewinne. (Archivbild)
Cloud-basierte Anwendungen florieren in der Coronavirus-Krise und daher sprudeln beim Anbieter Oracle die Gewinne. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Paul Sakuma
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zudem gab Oracle am Mittwoch (Ortszeit) nach US-Börsenschluss für das per Februar abgelaufene Geschäftsquartal einen Umsatzanstieg um rund drei Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar bekannt.

Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten von 10,07 Milliarden Dollar leicht.

Zur Begründung für die positiven Entwicklungen hiess es, dass der Trend zum Homeoffice in der Coronavirus-Krise weltweit den Bedarf an Software erhöhe, die in der Datenwolke verfügbar und damit flexibel einsetzbar sei.

Der Oracle-Verwaltungsrat erhöhte ausserdem den Rahmen für Aktienrückkäufe um 20 Milliarden Dollar. Obwohl die Ergebnisse den Markterwartungen weitestgehend entsprachen, reagierten die Aktien nachbörslich zunächst mit Verlusten. Der Aktienkurs hatte in den vergangenen drei Monaten allerdings bereits um über 20 Prozent zugelegt und zuletzt ein Rekordhoch erreicht.

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