Chinesischer Automarkt bricht durch Lockdown ein

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China,

Der chinesische Automarkt brach im April durch die Zero-Covid Strategie der Regierung ein. Der Absatz halbierte sich im Vergleich zum Vorjahr.

BMW China
Ein BMW-Werk in China. Im April brach der Absatz um fast die Hälfte ein. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der chinesische Automarkt leidet unter dem strikten Corona-Lockdown.
  • Im April brach der Absatz im Jahresvergleich um fast die Hälfte ein.

Die umfangreichen Corona-Lockdowns setzen dem chinesischen Automarkt zu. Im April brach der Absatz der Hersteller in der Volksrepublik im Jahresvergleich um fast die Hälfte ein. Dies berichtete der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) am Freitag in Peking. Nach der Erholung zum Jahresanfang setzte sich damit der Trend vom März beschleunigt fort.

Chinas Behörden versuchen seit Wochen, Corona-Ausbrüche in verschiedenen Grossstädten mit umfassenden Lockdowns in den Griff zu bekommen.

Der Herstellerverband CAAM misst den sogenannten Grosshandelsabsatz der Hersteller an die Händler. Der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) misst indes den Verkauf von Pkw an die Endkunden.

China ist für die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW der grösste Einzelmarkt. In den letzten Jahren stockte das früher rasante Absatzwachstum etwas, vergangenes Jahr sorgte insbesondere die knappe Chipversorgung für Produktionsprobleme.

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