Die Corona-Krise belastet die Wirtschaft stark. Die Bank of England rechnet für das Jahr 2020 mit einem Einbruch um 14 Prozent.
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Die britische Zentralbank. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bank of England rechnet mit der tiefsten Rezession seit ihrer Gründung.
  • Es wird mit einem Einbruch der Wirtschaft um 14 Prozent gerechnet.
  • Bisher bleibt das Kaufziel für Anleihen jedoch auf 645 Milliarden Pfund.

Die Bank of England rechnet wegen der Corona-Krise mit der tiefsten Rezession in ihrer 325 Jahre langen Geschichte. Das Ziel für Ankäufe bleibt bei insgesamt 645 Milliarden Pfund (circa 777,04 Milliarden Franken), wie «Cash» berichtet.

Die Notenbank stellt jedoch in Aussicht, noch weitere Massnahmen zu ergreifen. Ein Plausibilität-Szenario gewährt einen Blick in die Zukunft: Die Bank erwartet, dass 2020 die Wirtschaft um 14 Prozent einbrechen wird.

Die Währungshüter gehen davon aus, dass das angestrebte Volumen der Anleihenkäufe Anfang Juni erreicht sein wird. Zwei Währungshüter plädierten deswegen dafür, dass Ziel um 100 Millionen Pfund (circa 122,5 Millionen Franken) heraufzusetzen. Bisher machte die Bank noch keine Anstalten in diese Richtung. Viele Experten erwarten jedoch, dass das Programm nächsten Montag aufgestockt wird.

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