Starbucks folgt dem Beispiel der Fastfoodketten McDonald's und Burger King und bietet in Kanada ab März einen vegetarischen Burger von Beyond Meat an.
Angebot von Beyond Meat in einem New Yorker Supermarkt
Angebot von Beyond Meat in einem New Yorker Supermarkt - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Anfang März bietet Starbucks in Kanada einen vegetarischen Burger von Beyond Meat an.
  • Starbucks hat sich strengere Umweltauflagen auferlegt.
  • Starbucks folgt dem Beispiel der Fastfoodketten McDonald's und Burger King.

Die Kaffeehauskette Starbucks bietet ab Anfang März in ihren Filialen in Kanada auch einen Burger mit Fleischersatz der US-Firma Beyond Meat an – diese Ankündigung liess den Aktienkurs des Herstellers an der Wall Street um fast sechs Prozent steigen.

Starbucks hat sich kürzlich strengere Umweltauflagen verpasst, mehr Produkte ohne tierisches Eiweiss gehören dazu. Beyond Meat war im Mai 2019 an die Börse gegangen – der Kurs stieg von damals 25 Dollar auf aktuell 112,5 Dollar (109,30 Franken).

Starbucks folgt Beispiel von Fastfoodketten

Das neue fleischlose Starbucks-Sandwich besteht den Unternehmensangaben zufolge aus einem Brötchen, belegt mit einem vegetarischen Pattie von Beyond Meat auf einem Omelett und belegt mit einer Scheibe Käse. Die Kaffeehauskette folgt mit dem Angebot dem Beispiel der grossen Fastfoodketten wie Burger King oder McDonald's, die ihren Kunden ebenfalls eine pflanzliche Alternative zum Rindfleischpattie anbieten.

Burger King
In der Schweiz verkauft Burger King den pflanzlichen «Impossible Whopper». - Burger King

Beyond Meat war 2009 gegründet worden. Das Unternehmen profitiert wie sein Konkurrent Impossible Burger stark vom Trend zur fleischlosen Ernährung. Die Hersteller streben danach, die Alternativen hinsichtlich Geschmack, Aussehen, Geruch und Konsistenz nahe an das Original zu bringen. Eingesetzt werden etwa Erbsen, Bohnen und Soja, Rote Bete bringt den «blutigen» Effekt.

Impossible Burger hatte erst am Montag angekündigt, er werde seine Produkte bald in den Disney-Freizeitparks und bei den Disney-Kreuzfahrten anbieten.

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