Anheuser-Busch InBev startet besser ins Jahr als erwartet
Anheuser-Busch InBev legte einen besseren Jahresstart hin, als von Experten erwartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um knapp 12 Prozent.

Das Wichtigste in Kürze
- Anheuser-Busch InBev's Umsatz entwickelte sich besser als noch vor der Corona-Krise.
- Der Umsatz stieg im ersten Quartal um knapp zwölf Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar.
Eine anziehende Biernachfrage und der stärkere Fokus auf Premium-Marken haben dem Brauer Anheuser-Busch InBev zum Jahresstart Rückenwind beschert. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Gewinn von 595 Millionen Dollar. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Vor einem Jahr hatte der Geschäftseinbruch infolge der Beschränkungen zu Beginn der Corona-Krise für einen Milliardenverlust gesorgt.
Anheuser-Busch InBev überraschte mit guten Zahlen
Der Umsatz habe sich zuletzt sogar besser entwickelt als vor der Krise. Das teilte der Mutterkonzern von Marken wie Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra mit.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zwölf Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar zu.
Für 2021 peilt der scheidende Konzernchef Carlos Brito ein Wachstum des operativen Ergebnisses um acht bis zwölf Prozent an. Brito wird den Brauer nach 32 Jahren verlassen und sein Amt Anfang Juli an Michel Doukeris übergeben.