Anheuser-Busch Companies verkauft Australien-Geschäft

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Niederlande,

Anheuser-Busch Companies hat beschlossen, Carlton & United einen japanischen Brauerei-Konzern zu verkaufen – für 11,3 Milliarden Dollar.

Anheuser-Busch inBev
Logo der gruppe Anheuser-Busch InBev. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anheuser-Busch Companies trennt sich von seinem Australien-Geschäft Carlton & United.
  • Das Unternehmen verkauft es für 11,3 Mrd. Dollar an den japanischen Brauereikonzern Asahi.
  • Die Transaktion ist für das erste Quartal 2020 vorgesehen.

Anheuser-Busch Companies verkauft sein Australien-Geschäft für 11,3 Milliarden US-Dollar an den japanischen Brauereikonzern Asahi. Das teilte das Unternehmen am Freitag im belgischen Leuven mit. Die Transaktion soll im ersten Quartal des Jahres 2020 abgeschlossen werden.

Asahi hatte bereits im Mai Interesse an bestimmten Geschäften von AB Inbev gezeigt. Die Veräusserung der australischen Carlton & United Brauerei soll AB Inbev nach eigenen Angaben dabei helfen, Schulden abzubauen. Zudem sollen das weltweite Wachstum und jenes in der Region Asien-Pazifik weiter beschleunigt werden.

Anheuser-Busch Companies teilte ausserdem mit: Das Unternehmen ziehe weiterhin einen Börsengang seines Asien-Geschäfts in Erwägung. Voraussetzung sei eine passende Bewertung.

Vorstandschef Carlos Brito betonte: Der Bierbrauer sehe nach wie vor grosses Potenzial in der Asien-Pazifik-Region. Sie bleibe ein starker Wachstumsmotor innerhalb des Konzerns. Erst letzte Woche hatte AB Inbev den geplanten Börsengang zunächst abgesagt und dabei unter anderem auf die herrschenden Marktbedingungen verwiesen.

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