Der österreichische Technologiekonzern AMS Osram, dessen Aktien an der Schweizer Börse kotiert sind, hat das zweiten Quartal im Rahmen seiner eigenen Ankündigungen und der Analystenerwartungen abgeschlossen.
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AMS AG schliesst einen Vertrag mit Osram ab. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Umsatz von 1,49 Milliarden Dollar erzielte das Unternehmen ein um Sonderfaktoren bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) von 131 Millionen Dollar.

Die entsprechende Marge dazu lag bei 9 Prozent, wie AMS Osram am Freitag mitteilte. Unter dem Strich verblieb schliesslich ein Reingewinn von 84 Millionen Dollar.

Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ergibt wenig Sinn, da das Unternehmen seinen Zahlenkranz erstmals inklusive der Zahlen der zugekauften Osram ausweist und keine Pro-Forma-Zahlen aus dem Vorjahr publiziert hat. Im Vergleich zum Vorquartal ist der Umsatz leicht gesunken und auch die EBIT-Marge ist zurückgegangen. Im ersten Quartal lag die operative Marge bei 11 Prozent.

Wie immer bei Ergebnispublikationen kommuniziert das Unternehmen auch nun wieder Ziele für das laufende Quartal: Im dritten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Gruppenumsatz von 1,450 bis 1,550 Milliarden Dollar.

Punkto Profitabilität rechnet AMS Osram mit einer operativen Marge von 8 bis 11 Prozent. In diesen Erwartungen spiegle sich die anhaltend starke Nachfrage im Automobilmarkt wider, in dem die Liefersituation aber nach wie vor angespannt sei, heisst es in der Mitteilung des Unternehmens. Anderseits wird aber auch mit einem geringeren Umsatzbeitrag aus dem Consumer-Geschäft gerechnet.

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