Für die Fluggesellschaft American Airlines geht es aufwärts. Trotz der neuen Omikron-Virusvariante hat sich der Verlust deutlich verringert.
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Eine Maschine der American Airlines. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz Omikron haben sich die Zahlen bei American Airlines gebessert.
  • Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat der Umsatz um 130 Prozent zugelegt.
  • Auch die Aktie reagierte vorbörslich mit Kursgewinnen.

Trotz neuer Probleme aufgrund der sich schnell verbreitenden Omikron-Virusvariante hat die Fluggesellschaft American Airlines ihren Verlust deutlich verringert. In den drei Monaten bis Ende Dezember lag das Minus unterm Strich bei 931 Millionen Dollar (853 Mio Franken), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Vor einem Jahr hatten Belastungen durch die Pandemie das Unternehmen mit 2,2 Milliarden Dollar in die roten Zahlen gebracht.

Inzwischen hat sich der Flugbetrieb erholt. Der Umsatz legte im Schlussquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 130 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar zu. Die Zahlen fielen besser als erwartet aus. Die Aktie reagierte vorbörslich mit Kursgewinnen.

Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr erlitt American Airlines einen Verlust von 2 Milliarden Dollar. Im ersten Corona-Jahr 2020 hatte das Minus noch 8,9 Milliarden Dollar betragen. Die Erlöse kletterten um gut 70 Prozent auf 29,9 Milliarden Dollar. Auch United Airlines hatte am Vortag einen Umsatzsprung verkündet. Doch vom Volumen vor der Pandemie bleibt die Branche deutlich entfernt.

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