2021 laut US-Notenbankchef Powell «sehr starkes» Wachstumsjahr

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

US-Notenbankchef Jerome Powell rechnet mit einem kräftigen Aufschwung im laufenden Jahr. Mit Blick auf das Wirtschaftswachstum verspreche 2021 ein «sehr, sehr starkes Jahr» zu werden, sagte er am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats.

federal reserve system
Das Gebäude der US-Notenbank Federal Reserve System (Fed). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Diese Erwartung spiegele sich auch in den jüngsten Projektionen der Währungshüter wider.

Im Mittel erwarten diese, dass das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) dieses Jahr um satte 6,5 Prozent zulegen wird, womit sogar das Wachstumsziel Chinas übertroffen würde.

Da die Konjunkturerholung bei weitem noch nicht abgeschlossen sei, werde die Notenbank Fed die Wirtschaft aber noch so lange stützen, wie es nötig sei, bekräftigte Powell vor dem Ausschuss. Er rechne zwar mit einem Anziehen der Inflation, doch seien das voraussichtlich nur vorübergehende Effekte. Doch habe die Fed die Instrumente, um die Inflation notfalls im Zaum zu halten. Diese seien insbesondere der Leitzins und die Staatsanleihenkäufe.

Den Umfang ihrer monatlichen Wertpapierkäufe in Höhe von 120 Milliarden Dollar will die Fed gemäss ihren eigenen Zielvorgaben noch solange beibehalten, bis «substanzielle weitere Fortschritte» auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität erreicht sind. Die Währungshüter gehen im Mittel davon aus, dass der Zins von derzeit null bis 0,25 Prozent noch bis Ende 2023 Bestand haben wird.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Notfall
386 Interaktionen
Über Festtage
US-General Hodges Wladimir Putin
38 Interaktionen
Putin-Residenz

MEHR IN NEWS

hund
3 Interaktionen
Kleines Abenteuer
Unfallstelle Lantsch
Lantsch/Lenz GR
Sparkasse Gelsenkirchen Kunden Millionencoup
1 Interaktionen
Nicht versichert?

MEHR AUS USA

Tom Cruise
1 Interaktionen
Bewilligung fehlt
Jim O’Neill Minnesota
Betrug von Somaliern?
silber
2 Interaktionen
Nach Rekordhoch
playstation 6
4 Interaktionen
RAM-Krise