Zwölf Milliarden Franken für Hochschulen

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Neuchâtel,

Das Bundesamt für Statistik berichtete heute Dienstag über die Universitäten, PHs und Fachhochschulen der Schweiz.

62'000 Personen arbeiten an Schweizer Hochschulen, eine pro vier Studierende. Die Personalkosten machen zwei Drittel des Aufwands im tertiären Bildungssektor aus. (Symbolbild)
62'000 Personen arbeiten an Schweizer Hochschulen, eine pro vier Studierende. Die Personalkosten machen zwei Drittel des Aufwands im tertiären Bildungssektor aus. (Symbolbild) - sda - Keystone/MARTIN RUETSCHI

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesamt für Statistik veröffentlichte Berichte über Unis, PHs und Fachhochschulen.
  • Darunter ist auch ein Bericht über die Finanzen der universitären Hochschulen.

Knapp zwölf Milliarden Franken sind 2018 in der Schweiz für Hochschulen aufgewendet worden. 252'530 Studierende und 61'807 Angestellte wurden gezählt, im Schnitt vier Mitarbeitende pro Studierenden. Die Personalkosten machten gut zwei Drittel des Aufwands aus.

Auf der Tertiärstufe besuchten etwa 71 Prozent eine Universität (UH). 23 Prozent gingen an eine Fachhochschule (FH) und 6 Prozent an eine Pädagogische Hochschule (PH). Das führt das Bundesamt für Statistik heute Dienstag aus.

Am dichtesten war das Mitarbeiternetz an den Unis, wo sich 3,5 Studierende eine Betreuungsperson teilten. Am wenigsten Personal wurde an den Fachhochschulen benötigt, wo auf sieben Studierende eine Angestellte oder ein Angestellter kam.

Die Kostenverteilung ist unterschiedlich

An Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen wurden 65 Prozent der Gesamtkosten auf die Grundausbildung verwendet. An den Universitäten flossen währenddessen knapp 60 Prozent des gesamten Aufwands in Forschung und Entwicklung.

Bei der Finanzierung trug der Bund 47 Prozent der Lasten der Unis. An den Pädagogischen Hochschulen wurden nur 2 Prozent des Aufwands beigesteuerte. Es waren die Kantone, welche die Kosten der letzteren zu 83 Prozent bestritten.

Den Aufwand der Fachhochschulen deckten die Kantone etwa zur Hälfte. Der Bund beteiligte sich mit einem guten Viertel. Der Rest von 21 Prozent kam aus dem privaten Sektor. Bei den Unis machte dieser Anteil 18, bei den PHs 15 Prozent aus.

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