Zwei Berggänger sind im Wallis von einer Lawine getötet worden. Die Lawinenpräventionsgruppe warnt vor einem erhöhten Risiko im ganzen Kanton.
Die Lawinengefahr ist im Wallis derzeit sehr hoch, wie die Behörden warnen. Skitouren und Freeriding müssten daher sorgfältig vorbereitet werden. (Symbolbild)
Die Lawinengefahr ist im Wallis derzeit sehr hoch, wie die Behörden warnen. Skitouren und Freeriding müssten daher sorgfältig vorbereitet werden. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/EPA PAP/GRZEGORZ MOMOT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag sind im Wallis zwei Menschen durch eine Lawine getötet worden.
  • Die Polizei konnte die Toten noch nicht identifizieren.
  • Es bestehe ein hohes Lawinenrisiko, warnt die Präventionsgruppe nun.

Eine Lawine hat am Samstag im Wallis zwei Menschen das Leben gekostet. Die beiden starben nach Polizeiangaben gegen Mittag ausserhalb der markierten Pisten in der Region des Scex Blanc oberhalb von Bruson. Die Identifizierung war am Samstagabend noch im Gange.

Präventionsgruppe warnt

Starke Schneefälle und ein stürmischer Wind hätten zu grossen Schneeansammlungen geführt. Deshalb sei die Lawinengefahr auf dem gesamten Kantonsgebiet sehr hoch, warnte die Lawinenpräventionsgruppe Wallis. Sie verwies auf ihre Plattform www.avalanche-check.ch.

Es sei besser, auf das Fahren ausserhalb der markierten Pisten, in ungesichertem Gelände oder ohne professionelle Begleitung zu verzichten. Vor allem, wenn man nicht über die nötige Erfahrung verfüge. Ausserdem solle man nie alleine unterwegs zu sein und seine Umgebung sowohl beim Skitourengehen als auch beim Freeriden informieren.

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