Bei einem Lawinen-Unglück in Tadschikistan starben am Mittwoch zehn Menschen. Über 20 Wohnhäuser wurden zudem zerstört.
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Eine Lawine. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Tadschikistan kam es zu Schnee-Lawinen.
  • Dabei wurden mindestens zehn Menschen, darunter zwei Kinder, getötet.
  • Neun weitere Einwohner konnten lebend gerettet werden.

Durch Schnee-Lawinen sind in Tadschikistan in Zentralasien mindestens zehn Menschen getötet worden. Alleine aus der Region Berg-Badachschan, die an Kirgistan und China grenzt, meldete der Zivilschutz des früher sowjetischen Hochgebirgslandes am Mittwoch acht Todesopfer, darunter zwei Kinder. Neun weitere Einwohner wurden dort demnach lebend gerettet. Zerstört worden seien mehr als 20 Wohnhäuser.

Auch in der angrenzenden Region Wantsch sowie unweit der Hauptstadt Duschanbe berichteten die Behörden von Lawinen-Unglücken mit jeweils einem Toten. Aufgrund anhaltend starker Schneefälle warnten sie vor weiteren Lawinen bis Ende der Woche.

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